Dr. Ariane Volpert

Dr. med. vet. Ariane Volpert, Tierärztin geb. am 4. September 1959 in Karlsruhe. Studium der Veterinärmedizin in Berlin und Gießen von 1981 bis 1986. Anfertigung einer Dissertation unter Betreuung von Herrn Prof. Dr. Ingo Nolte von Mai 1987 bis August 1988. Wissenschaftliche Assistentin an den Tierärztlichen Universitäten Gießen und Hannover. Angestellte leitende Tierärztin in verschiedenen Kleintierpraxen. Fachtierarztprüfung und Zulassung zur Führung der Bezeichnung als „Fachtierarzt für Kleintiere“ am 4. Juli 1993. Praktische Tierärztin in eigener Fachtierarztpraxis für Kleintiere in Bad Soden seit August 1993. Seit 2003 Mitwirkende bei Vita Assistenzhunde in vielen Bereichen unter anderem tierärztliche Betreuung aller Vitahunde sowie Ansprechpartner für die Vitas mit ihren Hunden zu jeder Zeit.

Berechtigung zur Ausbildung von Therapie- und Assistenzhunden und zur Zusammenführung sowie Nachbetreuung der Teams (Mensch und Hund) unter Leitung von Diplom Sozialpädagogin Tatjana Kreidler (ADEu/i) im Dezember 2006 (Ausbildung von Januar 2004 bis September 2006).


Abschied nehmen vom Teampartner Hund – eine besondere Herausforderung

Zusammen mit Vita-Teams, die schon den zweiten Vita-Assistenzhund an ihrer Seite haben, wird aufgezeigt, was es einer besonderen Bedeutung, Vorbereitung und Vorgehensweise seitens des Tierarztes aber auch des Teampartner Mensch und dem Verein Vita e.V Assistenzhunde bedarf, wenn ein Vita Hund über die Regenbogenbrücke geht. Die Teams selbst berichten über die Zeit des Abschiednehmens von ihren Teampartner Hund, der ihnen das Leben bedeutet - mit all ihren Ängste, Emotionen und Ausweglosigkeiten, aber auch über ihrem Vertrauen in die Vita-Familie, die ihnen Geborgenheit, Zuflucht, Hoffnung, Zuversicht und neuen Mut gibt – auch über den Tod ihres Vitahundes hinaus.

Euthanasie eines Hundes -auch eines „normaler“ Familienhundes - stellt im tierärztlichen Tun immer eine besondere Situation zwischen Besitzer und Tierarzt dar. Abhängig von der sozialen, psychischen und physischen Bindung und Unterstützung des Hundes zu seinem Menschen ergeben sich ganz individuelle Anforderungen und Bedürfnisse vor, während und nach einer Euthanasie, die auch einen erfahrenen Tierarzt besonders herausfordern können und uns immer wieder unsere große Verantwortung und Respekt vor Leben und Tod vor Augen führt.

Besonders kommt das zum Ausdruck, wenn der Hund als Vita-Assistenz-Hund das Leben eines gehandicapten Menschen mit seiner einzigartigen therapeutischen Wirkung verändert, ja sogar Leben rettet. Die therapeutische Wirkung reicht von der emotional-psychischen über die soziale bis hin zu der physiologischen Wirkung – eine – Zitat des ersten Vita-Kinderteams Pauline - Therapie, die NIE zu Ende geht .

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