Tagesseminar 29.11.2025 

Geräuschangstbelastung 

(Ursachen, Trigger, Therapiemöglichkeiten) 

Geräuschangst ist ein häufiges Verhaltensproblem bei Hunden. Erfahrungsgemäß werden gegen Ende des Jahres in der Praxis wieder gehäuft Dauer- oder Akutpatienten vorgestellt. Gerade dieses Detail zeigt auch auf, das die Belastung der Hunde in einer großen Anzahl von Fällen falsch eingeschätzt wird. Die Tierhalter verkennen die Problematik oftmals und bieten ihren Tieren entsprechend auch keine oder nur punktuelle Lösungsmöglichkeiten an. Nicht selten begrenzen sie die Unterstützung sogar auf einen einzigen Tag im Jahr (Silvester) und hoffen dabei insgeheim auf eine einfache, durchschlagende und vor allem sofort wirksame Therapie.

Aus tierärztlicher Sicht ist die Geräuschangst ein ernstzunehmendes Problem, da die betroffenen Hunde keinesfalls nur an einem Tag im Jahr Probleme haben, sondern unter einer (mindestens niederschwelligen) Dauerbelastung leiden. Tatsächlich ist es so, dass eine Minderung der Belastung durchaus gute Aussichten auf Erfolg hat. Denn an Therapiemöglichkeiten mangelt es nicht. Die Kunst liegt darin (einen kooperativen und an einer Lösung interessierten Tierhalter vorausgesetzt), bei dem jeweiligen Patienten den Nagel wirklich auf den Kopf zu treffen. Denn, auch wenn die Überschrift der Problematik immer die Gleiche ist, gilt: Geräuschangstfälle können ganz unterschiedlich gelagert sein.

An diesem Seminarvormittag werden wir anschauen, was die Gründe für die großen individuellen Unterschiede des scheinbar gleichen Problems sind und inwiefern bzw. auf welchem Weg der oben aufgeführte Halterwunsch nach einer möglichst einfachen Problemlösung ggf. zu erfüllen ist. Zusätzlich steht im Fokus, weshalb es unter den Geräuschangstpatienten so viele „Therapieversager“ gibt und welche Umstellungen bei diesen Patienten erforderlich sind, um das Ruder herumzureißen. Alle gängigen Therapiebausteine (inkl. der Psychopharmakotherapie) werden übersichtsartig vorgestellt. Die für Akutpatienten wirksamsten Maßnahmen werden inkl. ihrer jeweiligen Vorzüge und Schwächen ausführlicher behandelt.

Futter in Therapie und Training 

Wie kann Verhalten beeinflusst werden? 

Denkt man an Futter in der Verhaltensmedizin, dann ist oft der erste Gedanke, mit der Ernährung das Verhalten von Hunden zu beeinflussen, d. h. zum Positiven für uns Menschen zu verändern. Bei dem, was „hilft“ oder nicht, gehen die Meinungen weit auseinander. Manch einer schreibt gewissen Komponenten im Futter gute beziehungsweise schlechte Eigenschaften zu. Darüber hinaus ist die Zahl der Nahrungsergänzungsmittel in den letzten Jahren stark gewachsen. Doch was können getreidefreie Fütterung, pflanzliche Komponenten, Amino- und Fettsäuren?

Gibt es noch andere Vorteile, Futter in der Verhaltenstherapie und im Training einzusetzen, die über den der Nährstoffversorgung hinausgehen?

Können manche Rationszusammensetzungen eher schaden als nutzen? Und trifft das nur auf selbst zusammenstellte Futterkonzepte zu?

An diesem Nachmittag wollen wir darauf einen Blick werfen, Pro und Contra erörtern und auch das ein oder andere Fallbeispiel aufarbeiten.“

09:00 - 10:45 Uhr

Geräuschbelastung (Ursachen, Trigger, Therapiemöglichkeiten)

Celina del Amo

10:45 - 11:00 Uhr

Kaffeepause

 

11:00 - 12:00 Uhr

Geräuschbelastung (Ursachen, Trigger, Therapiemöglichkeiten)

Celina del Amo

12:00 - 13:00 Uhr

Mittagspause

 

13:00 - 15:00 Uhr

Futter in Therapie und Training
Wie kann Verhalten beeinflusst werden?

Felicitas Behr

15:00 - 15:15 Uhr

Kaffeepause

 

15:15 - 17:15 Uhr

Futter in Therapie und Training
Wie kann Verhalten beeinflusst werden?

Felicitas Behr

17:15 Uhr

Ende

 

1-Tagesprogramm
Preis: 180,00 EUR inkl. MwSt.
Frühbucherrabatt: 160,00 EUR* inkl. MwSt.

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